Neue Materialien & Fertigungsprozesse
Facetten & Chancen für den Schutz von Kulturgütern
Programm
10 Uhr Registrierung der Teilnehmer bei einem Guten-Morgen-Kaffee
10:30 Uhr
Begrüßung Dr. Bernd Grünler, INNOVENT e.V. / Sprecher der Vogtlandpioniere
Dr. Falko Böttger-Hiller, Beckmann Institut Chemnitz
Erwartungen an den Tag & Vorstellung der Partner:innen
Constanze Roth, Vogtlandpioniere/Forum Inn-O-Kultur
11:00 Uhr
Glassomer – Glass Shaping in the 21st century Prof. Dr.-Ing. Bastian Rapp, Glassomer GmbH, Freiburg im Breisgau
11:40 Uhr
Kostbarkeiten clever schützen: Neue Materialien aus der additiven Fertigung. Status Quo & Perspektiven für den Kulturgutschutz
M.Sc. Meike Denker, Technische Universität Bergakademie Freiberg
Das Forschungsprojekt Vogtland 3D: 3D-Druck für Restauratoren (V-3DR) – Auf den Spuren der additiven Fertigung für die (Stein-)Restaurierung Dr. Christoph Franzen, IDK e.V./ Dr. Falko Böttger-Hiller, Beckmann-Institut Chemnitz
Mehr zu V-3DR unter diesem Link
Additiv gefertigte Geopolymere zur Nachbildung von Natursteinen für die Denkmalpflege – Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „3D-Geo“ (AT)
Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde (FIB) Fakultät Bauingenieurwesen Professur: Bauchemie und Polymere Werkstoffe
12:50 Uhr Smart³: Vorstellung des größten europäischen Netzwerkes für intelligente Materialienmit dem rollenden Wissenschaftsmobil NeuesWagen
13:00 Uhr
Mittagspause mit Imbiss und Zeit für den Besuch des NeuesWagen
14:00 Uhr Ausstellung & Mini-Workshop 3D-Druck
14:30 Uhr Erhaltung und Schutz von Acrylglas: Wie kann eine stabile und innovative Schutzschicht aussehen Dipl.-Restauratorin (Univ.) Susanne Brunner, Technische Universität München
15:00 Uhr Additiver Metalldruck für die Architektur Prof. Dr. Ing. Alexander Stahr, FLEX.project, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
15:30 Uhr Blitzlichter (hybrid)
15:50 Uhr
Kaffeepause
16:15 Uhr Neuigkeiten aus dem Bündnis Vogtlandpioniere – Neustarts in den Forschungsprojekten, Veranstaltungen & Partnerschaften
17:00 Uhr Umnutzung als Leitlinie für nachhaltige Gebäude von gestern bis übermorgen
Zukunftslotse Thomas Strobel, Fenwis GmbH, München
18:00 Uhr Zusammenfassung & Get together mit Imbiss
Ansprechpartnerin Constanze Roth
Kunsthistorikerin M.A. E-Mail
Tel. +49 3641 282573
Veranstalter Vogtlandpionire c/o INNOVENT e. V.
Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr ab Start um 10:00 Uhr beträgt 120,00 € für Frühbucher bis 02.03.2023 und danach 150,00 € zzgl. MwSt. inklusive Verpflegung und Material. Mitglieder der Vogtlandpioniere und Studenten erhalten einen Nachlass von 30% auf die Teilnahmegebühr.
Für die Teilnahme ab 16:15 Uhr wird ein Unkostenbeitrag für Verpflegung von 15,00 € inkl. MwSt. berechnet.
Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine Rechnung zugesandt.
Neue Ansätze zur langfristigen Erhaltung archäologischer Kulturgüter
22. September 2021 LVR-LandesMuseum Bonn
Gemeinsam mit dem LVR LandesMuseum Bonn beleuchten wir aktuelle Ansätze zum Schutz archäologischer Objekte aus anorganischen und organischen Materialien. Beiträge aus der Konservierung und Restaurierung sind genauso erwünscht wie Einblicke in die industrienahe Forschung und Praxis für einen branchenübergreifenden Austausch!
Das waren unsere Schwerpunktthemen:
Festigen: Materialsicherung bei fragilen und/oder geschädigten Oberflächen
Beschichten: Oberflächen langfristig, transparent und reversibel gegen schädigende Umwelteinflüsse schützen
Perspektivwechsel: Welche innovativen Ansätze zur Festigung und Sicherung von fragilen und/oder metallischen Oberflächen gibt es in anderen Branchen?
Wir freuen uns über die gelungene Veranstaltung mit der großen Unterstützung durch das LVR-LandesMuseum Bonn. Noch mehr haben wir uns gefreut, dass wir nach nunmehr 2 Verschiebungen endlich in Präsenz mit rund 40 Teilnehmer*Innen zusammengekommen sind.
Freundliche Begrüßung der Workshop-Teilnehmer durch Prof. Dr. Thorsten Valk, Direktor des LVR-LandesMuseums Bonn
Blick in den technisch sehr gut ausgestatten Workshop-Saal
Rege Diskussionen der Teilner*Innen während der Kaffeepause
Susanne Domke berichtet in Ihreme Vortrag zu neuen Ansätzen zur mineralischen Festigung zur Konservierung archäologischer Knochen
Kurzer Mittagsimbiss im Restaurant DeliKart im LVR
Start der einstündigen Führung durch die Ausstellung “GERMANEN. Eine archäologische Bestandsaufnahme”
Einen kleinen Überblick über die restauratorischen Arbeiten am LVR haben wir während Führung durch die Werstätten in Kleingruppen gewonnen: Besuch der Steinwerkstatt mit den Überresten des Bonner Medusenmosaikes aus dem späten 2. Jahrhundert nach Cristus
Programm
09:30 Registrierung der Teilnehmer bei einem Guten-Morgen-Kaffee
10:00 Begrüßung
Prof. Dr. Thorsten Valk, Direktor LVR-LandesMuseumBonn
Constanze Roth, Forum Inn-O-Kultur / INNOVENT e.V., Jena
10:15 Das Mädchen mit dem Perlencollier – Überlegungen zur Rekonstruktion, Konservierung und Präsentation neolithischen Schmucks aus Ba`ja (Jordanien)
Andrea Fischer, Alice Costes, Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart
10:45 Technologieentwicklung und Anwendungserprobung von geeigneten Holzfestigungsmitteln nach der Entrestaurierung (Ölextraktion) von stark strukturgeschädigten Holz- und Kunstobjekten unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Kriterien
Christiane Swaboda, Institut für Holztechnologie Dresden; Andreas Schwabe, TU Dresden
11:15 Epoxidharze als Konsolidierungsmittel für stark degradiertes Holz
Astrid Beling, CICS Technische Hochschule Köln
11:45 Erfrischungspause
12:00 Entwicklung und Anwendung eines neuartigen, transparenten Korrosionsschutzes auf Basis nachwachsender Rohstoffe für metallene Oberflächen
Benjamin Scherer, INNOVENT e.V., Jena / Holger Becker, LVR-LandesMuseum Bonn
12:40 Blitzlicht & Postertalk
Konservierung verölter Kunstobjekte – Untersuchungen zur Festigung degradierter und entölter Holzproben
Andreas Schwabe/ Tobias Dietrich/ Rosa Windelband, alle TU Dresden
Entwicklung von thermoplastischen Verfügmörteln für exponierte Mauerwerksbereiche Heike Dreuse, Materialforschungs-und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar
13:00 Mittagspause mit Imbiss
14:00
Führung durch die Restaurierungswerkstätten und die Ausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“ des LVR-LandesMuseumsBonn (je 45 Minuten)
15:30 Modifizierte Korrosionsschutzsysteme der INTERCEPT® Technology GmbH: Technologische Untersuchungen und Anwendungsmöglichkeiten
Ronja Fröhlich, LVR-LandesMuseum Bonn
16:00 Mineralische Festigung – ein neuer Ansatz zur Konservierung archäologischer Knochen!?
Susanne Domke, LVR-LandesMuseum Bonn
16:30 Zusammenfassung und Ausblick
Constanze Roth, INNOVENT e.V.
Im Anschluss KaffeePAUSE und Get-together
17:00 Ende der Veranstaltung
Meet & Greet am Dienstag, 21. September 2021
Treffpunkt der Teilnehmer zur Führung auf dem Alten Friedhof in Bonn
Martin Vollberg, Kunsthistoriker und Architekt, engagiert in der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Bonn, begeistert uns mit seinem fundierten Fachwissen über die Grabstätten und die bestatteten Persönlichkeiten
Zünftiges Abendessen im Brauhaus Bönnsch, einem Bonner Traditions-Brauhaus
Internationales interdisziplinäres Symposium – 7. Workshop Forum Inn-O-Kultur am 2. Dezember 2019 in Berlin
Protection and new level of presentation: Schutz von Kulturgut durch innovative Verglasungssysteme
Wertvolle Kulturgüter aus Museen, Archiven und Bibliotheken werden durch Vitrinen geschützt und präsentiert. Beide Aspekte bieten der interdisziplinären Forschung spannende Ansätze zur Entwicklung von Materialien und Technologien. Beispiele sind der UV-Schutz, innovative Beschichtungen zur Reduktion der Reflexe, neue Beleuchtungssysteme oder transparente Displays für die digitale Wissensvermittlung.
Das internationale Symposium stellt erste Ergebnisse der TU-Studie „Innovative Verglasungssysteme im Bereich von Museen und Kulturgütern“ zur bundesweiten Befragung von Museen, Schlössern, Archiven vor. Fachvorträge geben Einblick in die präventive Konservierung zum Kulturgutschutz, digitale Präsentationen für Museumsvitrinen sowie technische Innovationen aus der Glasindustrie wie transparente Displays. Dazu stellt die TU Berlin ihren geplanten Neubau vor, einen interdisziplinären Ausstellungspavillons mit den universitären Sammlungen.
Die Veranstaltung richtet sich an Akteure aus der Restaurierung/Konservierung, Digitalisierung, Museumstechnik, Glasindustrie, Forschung & Entwicklung sowie alle Interessierten.
Das Forum Inn-O-Kultur kooperiert für diese Veranstaltung mit der TU Berlin und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Studiengang Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik.
Am 26. Juni 2019 haben die Teilnehmer einen Überblick über die Nanotechnologie bei INNOVENT erhalten.
Der Gecko – ein Beispiel für das Vorkommen der Nanotechnologie in der Natur
Das Schlagwort „Nanotechnologie“ taucht seit einigen Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Veröffentlichung
neuer Forschungsergebnisse auf. Doch
wie funktioniert diese Technologie eigentlich, wo findet sie Anwendung und welches Potential steckt darin, auch für den Schutz von Kulturgütern? Finden Sie auf dem 7. Workshop der Anwendergemeinschaft Forum Inn-O-Kultur Antworten auf diese Fragen. Wir laden insbesondere Laien dazu ein, durch die Vorträge und Diskussion mit den ReferentInnen einen leicht verständlichen Zugang zum Thema zu erhalten. Ziel des Workshops ist es, den branchenübergreifenden Austausch über aktuelle (Nano-)Technologien zum Schutz von Kulturgütern durch einen offenen Dialog zu unterstützen.
6. Workshop: Objekte aus Papier erhalten und schützen
Der nächste Workshop des interdisziplinären Netzwerks Forum Inn-O-Kultur findet am 31. Januar 2019 im Hörsaal der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) statt.
Dieser Workshop beleuchtet aktuelle Ansätze zum Schutz von Papier. Themen aus der Konservierung und Restaurierung sind genauso erwünscht wie Einblicke in die industrienahe Forschung und Praxis.
Hier können Sie sich den Programmflyer mit allen wichtigen Veranstaltungsdaten herunterladen.
5. Workshop: Trends im Korrosionsschutz. Fallbeispiele aus der Restaurierung und Industrie
Der nächste Workshop des interdisziplinären Netzwerks Forum Inn-O-Kultur findet am 3. Mai 2018 in Dresden in Kooperation mit dem Militärhistorischen Museum statt.
Blick auf das Cockpit des französischen Jets “Super Mystère”, Foto: INNOVENT e.V.
Schutz vor Korrosion gehört zu den wichtigsten Themen in der Metallverarbeitung und –restaurierung. Das zeigt die Flut von Korrosionsschutzprodukten im Handel und die hohe Anzahl an Forschungsprojekten in der Wissenschaft und Industrie. Der Workshop berichtet von aktuellen Ergebnissen aus der Korrosionsschutzforschung zu Lacken, Wachsen und reversiblen Nanobeschichtungen, präsentiert Fallbeispiele aus der Industrie und Restaurierung und lädt zum branchenübergreifenden “Fachsimpeln” und Netzwerken ein. Zum Workshop gehört für alle Teilnehmer eine Führung durch die neue, mit Spannung erwartete Sonderausstellung “Gewalt & Geschlecht” des Militärhistorischen Museums Dresden.
Die Veranstaltung richtet sich an Experten der Restaurierung/Konservierung, Denkmalpflege, sowie an Mittelständische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Interessierte. Hier finden Sie das Programm im PDF -Format für Donnerstag, 3. Mai 2018. Die Veranstaltung findet im Militärhistorischen Museums Dresden statt – wir bedanken uns für die Kooperation!
Das „Meet & Greet“ am Vorabend des Workshop (Mittwoch, 2. Mai 2018) beginnt um 17 Uhr mit einer besonderen Führung: Dr. Lutz Strobach, leitender Restaurator des Militärhistorischen Museums Dresden, führt durch die Werkstätten des Museums. Erhalten Sie einen spannenden Einblick in die außergewöhnliche Sammlung! Beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant “Raskolnikoff” in der Dresdner Neustadt laden wir anschließend zum entspannten Austausch ein (auf Selbstzahler-Basis). Bitte melden Sie sich bei Interesse für beide Veranstaltungen im Online-Formular an – die Plätze sind begrenzt! Vielen Dank.
Fallbeispiele mit dem Fokus Kulturgutschutz und Projektinitiative
Der Gecko – ein Beispiel für das Vorkommen der Nanotechnologie in der Natur, Quelle: abdessamad ghayour/Stockfoto-ID 824577674/istockphoto.com
Das Schlagwort „Nanotechnologie“ taucht seit einigen Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Veröffentlichung neuer Forschungsergebnisse auf. Doch wie funktioniert diese Technologie eigentlich, wo findet sie Anwendung und welches Potential steckt darin, auch für den Schutz von Kulturgütern? Finden Sie auf dem 5. Workshop der Anwendergemeinschaft Forum Inn-O-Kultur Antworten auf diese Fragen. Wir laden Sie ein, mit renommierten Experten ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die Arbeit eines Forschungsinstitutes zu erhalten. Beteiligen Sie sich aktiv an der Netzwerk-Initiative, im Europäischen Kulturerbejahr 2018 ein gemeinsames Forschungsprojekt zu starten.
Auch das „Meet & Greet“ am Vorabend des Workshop (Dienstag, 5. Dezember) geht ganz kleinen Dingen auf den Grund. Entdecken Sie auf dem Rundgang durch das Ernst-Haeckel-Haus die faszinierenden Zeichnungen des berühmten Zoologen aus der Welt der Seeannemonen und Strahlentierchen. Ernst Haeckel, der viele Jahre in Jena gelebt und die Artenvielfalt erforscht hat, verband Naturformen und Kunst auf eindrucksvolle Weise miteinander. Vielleicht eine Inspiration für den fachlichen Austausch bei einem folgenden Glas Glühwein und ABendessen im Restaurant „Haus am Sack“ in Jenas Innenstadt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Hier finden Sie unser Workshop-Programm, organisatorische Hinweise und unten das Anmeldeformular.
4. Workshop
Zerstörungsfreie Prüf- und Analysemethoden in der Restaurierung und Oberflächentechnik
Mittwoch, 26. April 2017, Deutsches Historisches Museum Berlin, Zeughauskino
Wirkungsweise, Einsatzmöglichkeiten und Ergebnisse der zerstörungsfreien Prüfung und Analytik
In der Restaurierung werden häufig kostbare Einzelstücke behandelt. Um eine möglichst präzise und objektbezogene Konservierung zu planen, sind zerstörungsfreie Methoden zur Materialanalyse und –prüfung besonders geeignet. Der 4. Workshop des Forums Inn-O-Kultur stellt in mehr als zehn Vorträge aktuelle Technologien dazu vor. Sie kommen sowohl in der Restaurierung/Konservierung als auch in der Oberflächentechnik zum Einsatz.
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung des Deutschen Historischen Museums Berlin.
Erhalten Sie einen Überblick über unser Workshop-Programm, Organisatorische Hinweise und finden Sie das Anmeldeformular.
9:00
Eröffnung/ Grußworte Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin
09:15
Der Arbeitsalltag von Restauratoren des DHM mit seinen Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung zerstörungsfreier Analysemethode, Antje Liebers, Sophie Hoffmann, Abteilung Restaurierung des DHM, Berlin.
09:45
Chronik einer Oberfläche – Spurensuche in der industriellen Praxis Dr. Annett Hartmann, INNOVENT e.V., Jena
10:15
Die zerstörungsfreie 7-Sekunden-Identifikation von Filmträgern mit SurveNIR – Materialklassen & Alterungszustand am Beispiel eines Filmbestandes des Karlsruher Institutes für Technologie Dr. Dirk Andreas Lichtblau, Lichtblau e.K., Dresden
10:45 Erfrischungspause
11:15
Aktive Thermografie – Visualisierung von Delaminationen und verborgenen Strukturen an beschichteten Oberflächen Cornelius Palmbach, Hochschule der Künste, Bern
11:45
Aktive und passive Thermografie zur Visualisierung großflächiger Wand- und Deckenkonstruktionen in der Denkmalpflege Dipl.-Ing. Thomas Löther, Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e. V. , Dresden
12:05 Blitzlichter – schlaglichtartig werden in sieben Minuten Mikrovorträge präsentiert!
12:30 Mittagspause
13:45
“Honos alit artes” – Kulturgüterschutz durch geeignete Messmethoden Dr. Boaz Paz, Toni Walter (B.Eng.), analyticon GmbH, Rosbach a. d. Höhe
14:10
Zerstörungsfreie Untersuchung von Schreib- und Zeichenmaterialien, Prof. Dr. Oliver Hahn, Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin
14:35
Möglichkeiten und Grenzen zerstörungsfreier Untersuchungen am Beispiel der Bronzeskulptur „Wolfram“ aus dem Erfurter Dom, Prof. Bernhard Mai, Erfurt
15:00 Energiepause
15:30
Aktuelle Ergebnisse bildgebender Verfahren an Skulpturen Peter K. Weber, Fraunhofer Institut für Biomedizintechnik, Sulzbach / Dr. Fabian Friederich, Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik, Kaiserslautern
15:55
Ionen als Detektive im Dienste der Kunst. Zerstörungsfreie Materialanalyse mit Ionenstrahlen Dr. Michael Mäder, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
16:20
Zerstörungsfreie Messung der Alterungszustände von Gemäldeleinwänden, Dr. Ing. H. Hieber, ICR Weimar/ Karin Kosicki, Zentrale Restaurierungswerkstätten der Museen der Stadt Erfurt
16:45 Ausblick und Verabschiedung
Profil
Ort Zeughauskino Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2
10117 Berlin
Meet&Greet am Dienstag, 25. April 2017 17:00
Rundgang durch die Restaurierungswerkstätten des Deutschen Historischen Museums, Berlin, Adresse: Geschwister-Scholl-Str. 8, 10117 Berlin (3 Minuten Fußweg S-Bahn Friedrichstraße) Der Rundgang bis überbucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.
19:00
Gemeinsames Abendessen (Selbstzahler) – Ort wird noch bekanntgegeben!
Abnahme von Liegestaub auf barocker Schnitzerei. Foto: INNOVENT e.V.
Der nächste Workshop des Forums Inn-O-Kultur findet am Mittwoch, den 26. April 2017 im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt. Das Thema lautet:
Bitte merken Sie sich den Termin vor und schicken Sie schon jetzt Ihre Vortragsvorschläge mit einem kurzen Abstract, Titel und Ihren Kontaktdaten an info@innokultur.de .
Es sind nur noch wenige Plätze für Aussteller vorhanden. Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie daran Interesse haben. Hier finden Sie alle Infos im Überblick.
Schwerpunktthemen des interdisziplinären Workshops sind:
Möglichkeiten und Grenzen von Prüf- und Analysemethoden
Einblick in die aktuellen Prüf- und Analysemethoden in der
Restaurierung
Oberflächentechnik
Technologietrends
Praxispräsentationen und Ausstellung
Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme und danken der Restaurierungsabteilung des Deutschen Historischen Museums in Berlin für die freundliche Unterstützung!
Im Abschlusskolloquium des DBU-Projektes werden am 14. Dezember 2016 in Sondershausen neuartige Technologien vorgestellt, die zur Reinigung von Biozid-belasteten Holzobjekten genutzt werden können.
Über anderthalb Jahren haben sich die Industrieforschungseinrichtung INNOVENT e.V. und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) der Erforschung von Plasma- und Laserverfahren gewidmet, um deren Anwendungsmöglichkeiten für den Kulturgutschutz zu prüfen. Die Ergebnisse werden in Sondershausen vorgestellt. Das Programm zum Workshop finden Sie hier. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung das Onlineformular am Ende des Textes oder schicken Sie uns eine Email an info@innokultur.de
Wir freuen uns über begleitende Vorträge aus der Dekontaminierungsforschung und spannende “Blitzlichter”. Martina Homolka vom Deutschen Historischen Museum Berlin wird dort u.a. über den Umgang mit Eulan-belasteten Objekten in der eigenen Sammlung sprechen.
Wir danken der Deutschen Bundesstiftung Umwelt für die freundliche Unterstützung!
Unser Dank gilt auch dem Schlossmuseum Sondershausen und der Stadt Sondershausen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Fragen und Anregungen an info@innokultur.de – vielen Dank!
Geschäftsbedingungen
Mit der Anmeldung werden die Geschäftsbedingungen der Veranstalter verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro. Nach dieser Frist ist die volle Teilnehmergebühr gemäß Rechnung zu zahlen.
Datenschutzhinweis
Gemäß Bundesdatenschutzgesetz machen wir Sie gerne darauf aufmerksam, dass wir Ihre Anschrift in einer Datei speichern und in automatischen Verfahren verarbeiten.
Der Teilnehmer erklärt sich einverstanden, dass Fotomaterial angefertigt, veröffentlicht und seine Person eventuell abgelichtet wird. Die Veröffentlichungen haben immer das Ziel einer positiven Darstellung der Workshops nach außen. Ferner werden die Teilnehmerdaten (ohne Telefon, Fax und Email sowie Anschrift) im Teilnehmerverzeichnis veröffentlicht.