Archiv des Autors: Constanze Roth

Vorschau auf den 3. Workshop “Dekontaminierung von Kulturgütern” am 14. Dezember 2016

Der Workshop stellt das Abschlusskolloquium des aktuellen DBU-Projektes zum Thema “Dekontaminierung von Biozid-belasteten Kulturgütern mittels neuer Laser- und Plasmatechnologie” dar. Es wird koordiniert von der außenuniversitären Forschungseinrichtung INNOVENT e.V., dem Initiator von Inn-O-Kultur.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Veranstaltung mit unseren Partnern, der Bundesanstalt für Materialprüfung und -forschung in Berlin und dem Schlossmuseum Sondershausen am 14. Dezember 2016. Bitte merken Sie sich das Datum vor. Vielen Dank!

Freuen Sie sich auf die Vorstellung teilweise unveröffentlichter Ergebnisse zu folgenden Themen:

# Dekontaminierung mittels neuartiger Lasertechnologien (Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin);

# Dekontaminierung mittels kaltem Atmosphärendruck-Plasma (INNOVENT e.V. Technologieentwicklung, Jena);

# Die Goldene Kutsche im Schlossmuseum Sondershausen: Beiträge zur Geschichte, Musealisierung und Restaurierung des Staatswagens (Schlossmuseum Sondershausen)

# Kontaminiertes Kulturgut im Museum – Strategien zum Umgang aus Theorie und Praxis;

und

# korrespondierende Fachvorträge aus den Bereichen Holzschutz, Dekontaminierung, Analytik und Oberflächentechnik

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Das ausführliche Programm wird in den kommenden Wochen veröffentlicht. Falls Sie vorab Fragen oder Anregungen haben, schicken Sie bitte eine Email an info@innokultur.de . Vielen Dank!

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Das Programm für Forum Inn-O-Kultur am 26. April 2016 ist online!

Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,

wir freuen uns, Ihnen das Programm für das nächste Treffen des Forums Inn-O-Kultur am 26. April 2016 im GRASSI Museum vorzustellen: Programm 26.4.2016 Forum Inn-O-Kultur.

Außerdem gibt es wieder ein “Meet & Greet” am für alle Vorabanreisende und Interessierte am Vorabend (25. April 2016), zu dem wir Sie herzlich einladen. Es gibt nur begrenzte Plätze, bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Vielen Dank! Das Anmeldeformular für Workshop und Abendprogramm finden Sie auf dieser Webseite unter: Veranstaltungen.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, senden Sie bitte eine Email an info@innokultur.de . Vielen Dank.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer branchenübergreifenden Diskussionen zum Kulturgutschutz und wünschen Ihnen bis dahin eine gute Zeit.

Das Team von Forum Inn-O-Kultur

Jena, im Februar 2016.

Plasma schützt vor Korrosion – Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert neues Forschungsvorhaben in Jena

In Zusammenarbeit mit dem Militärhistorischen Museum Berlin-Gatow, dem WIWEB in Erdingen wurde bei INNOVENT e. V. aus Jena ein kombiniertes Verfahren entwickelt, das mittels Atmosphärendruckplasma-Beschichtung einen äquivalenten Korrosionsschutz für Leichtmetalllegierungen im Vergleich zu chromhaltigen chemischen Passivierungen bietet. Das Verfahren verzichtet damit auf gesundheitsgefährdende Stoffe.

Die Ansprüche an das zu entwickelnde Korrosionsschutzverfahren hat der Chefrestaurator des Militärhistorischen Museums, Lutz Strobach, definiert. Die zu betreuende Sammlung aus historischen Luftfahrzeugen besteht überwiegend aus Leichtmetallen in freier Bewitterung und ist besonders rostanfällig. Daraufhin hat das auf Oberflächenbeschichtungen spezialisierte Forschungsinstitut INNOVENT e.V. ein Kombinationsverfahren aus Vorbehandlung und Atmosphärendruck-Beschichtung (AP-CVD) entwickelt. Die Korrosionstests fanden schließlich im WIWEB in Erdingen statt. Nach einer 28-tägigen Untersuchung zeigten die Proben, die mit dem AP-CVD-Verfahren und angepasstem Primer (spezielle Grundierung) vorbehandelt wurden, den besten Korrosionsschutz. Die Probekörper, die mit einer Cr(VI)-Vorbehandlung versehen waren, brachten die schlechtesten Ergebnisse brachten. Eine Cr(III)-Vorbehandlung konnte im Mittelfeld der Ergebnisse angesiedelt werden.

Vertiefung finden diese ersten Ergebnisse in dem Anfang Juni gestarteten Forschungsvorhaben zur Optimierung der Korrosionsschutzschichten auf frei bewitterten, metallenen Kulturgütern (Förderkennzeichen: MF 140213). Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie soll in den kommenden 2 ½ Jahren ein Verfahren entwickelt werden, das die Schutzwirkung vorhandener Systeme durch den Einsatz von Atmosphärendruckplasma verlängert. Das geplante, reversible Verfahren kann eine Ergänzung bestehender Restaurierungstechniken werden und den Korrosionsschutz für verschiedene Legierungen und Metalle wie z.B. Eisen, Silber und Magnesium, verbessern. Es soll mobil anwendbar sein und einen äquivalenten Korrosionsschutz im Vergleich zu chromhaltigen chemischen Passivierungen bieten.

Weitere Informationen finden Sie unter https://idw-online.de/de/news632940

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Inn-O-Kultur gründet praxisnahe Plattform für Restaurierung und Oberflächentechnik

Das Forum Inn-O-Kultur (Innovative Oberflächentechnik und Kulturgüter) aus dem Jenaer Forschungsinstitut INNOVENT e.V. initiert im Herbst eine Gemeinschaft, die auf den interdisziplinären Austausch von Experten der Restaurierung, Oberflächentechnik und Denkmalpflege zur Bewahrung von Kulturgut zielt.

Die Gründungsveranstaltung der anwenderorientierten Plattform Inn-O-Kultur soll am 20./21. Oktober 2015 in Weimar stattfinden. Damit wird erneut ein Bedarf umgesetzt, der sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Veranstaltungen zum Thema “Innovative Oberflächentechnik und Kulturgutschutz” herauskristallisiert hat.

Diese praxisnahe Plattform hat zum Ziel, Experten der Branchen Oberflächentechnik und Restaurierung/Denkmalpflege regelmäßig in den Dialog zu bringen. Dadurch sollen marktneue Verfahren und bestehende Technologien gemeinsam diskutiert, Verständnisbarrieren abgebaut und neue Anwendungen zur Konservierung von Kulturgut geprüft werden. Durch den frühen interdisziplinären Austausch können gemeinsame Projekte anwenderorientiert geplant und bestehende Erfahrungen beider Branchen synergetisch genutzt werden.

Interessensbekundung

Sollte diese Plattform Ihr Interesse wecken, dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie beigefügte Interessensbekundung ausfüllen und an uns zurücksenden. Per EMAIL: info@innokultur.de   oder  FAX: +49 (0)3641-28 25 25 .

Informationen zur Gründungsveranstaltung im Überblick:

  • Datum: Dienstag, 20.10.2015, ab 13 Uhr bis Mittwoch, 21.10.2015, 13 Uhr.
  • Ort: Weimar (Thüringen)
  • Ziel: eine Gemeinschaft aus Anwendern, Entwicklern und Anlagenherstellern zu gründen, die nach innovativen Verfahren zum Schutz von Kunst- und Kulturgütern sucht
  • Zielgruppen: Fachleute aus der Restaurierung, Oberflächentechnik, Denkmalpflege, Materialwissenschaft, Museen, Depots und Sammlungen, Analytik und Kunstwissenschaft.

TOP des Gründungstreffens werden unter anderem sein:

  • Name der Gemeinschaft
  • Form der Gemeinschaft (Struktur, Rhythmus, Ort)
  • Sammlung zukünftiger Themen

Interessenten an einem Vortrag zum Thema Herausforderung Oberflächenschutz – traditionelle und moderne Methoden zum Kulturgutschutz im Vergleich können gern eine Nachricht schicken an info@innokultur.de.

Wir freuen uns auf das Gründungstreffen im Oktober und verbleiben bis dahin

mit besten Grüßen aus Thüringen,

Ihr Inn-O-Kultur-Team.

Voller Erfolg: 5. Workshop Inn-O-Kultur war ausgebucht

An der Vorstellung des neuen Forschungsvorhabens von INNOVENT e.V. über die Dekontaminierung von Biozid belasteten Kulturgütern nahmen knapp 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland teil.

(28.5.2015). Das Thema “Dekontaminierung von Kunst- und Kulturgütern” bewegt seit vielen
Jahren Restaurierungs- und Konservierungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in
Deutschland. So kamen auch Experten aus Hamburg, Bonn, Schwerin, Dresden, Erfurt und vielen weiteren Städten am 27. Mai 2015 nach Jena, um im 5. Workshop des Forums für innovative Oberflächentechnik und Kulturgutschutz (Inn-O-Kultur) mehr über das kürzlich gestartete Projekt zu erfahren.

Gemeinsam mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin möchte INNOVENT e.V. in den kommenden anderthalb Jahren erstmalig ein Plasma- und ein Laserverfahren testen, um Restauratoren und Denkmalpfleger bei der Entfernung der kristallinen Rückstände alter Holzschutzmittel von den Oberflächen zu unterstützen. Insektizide wie das seit 1989 verbotene Hylotox 59 belasten aufgrund ihrer chlororganischen Inhaltsstoffe auch Jahrzehnte nach ihrer Verwendung Material, Umwelt und Personen, die im Umfeld der Objekte arbeiten. Bevor den Teilnehmern der Tagung das Projekt genauer vorgestellt wurde, gaben die drei erfahrenen Wissenschaftler Prof. Dr. Achim Unger, Dr. Boaz Paz und Dr. Elise Spiegel Einblick in den aktuellen Stand zur Dekontaminierungstechnik für Holz und Textilien und stellten Maßnahmen zum Schutz betroffener Sammlungen und Gebäude vor.

Prof. Dr. Achim Unger stellt in seinem Vortrag die Verfahren zur Entgiftung von belastem Holz vor.

Für die Testphasen beider Verfahren hat sich freundlicherweise das Schlossmuseum
Sondershausen bereit erklärt, mit Holzschutzmitteln belastetes Material zur Verfügung zu
stellen. Das herausragende Ausstellungsstück der musealen Sammlung ist die “Goldene
Kutsche” aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Restauratorin des Museums, Carolin Richter,
stellte deren Bedeutung und Bestandserhaltung vor. Auch hier wurden Biozide zum
Materialschutz in den 1960er/70er Jahren eingesetzt.

Restauratorin Carolin Richter gibt Einblick in die Bestandserhaltung der Goldenen Kutsche aus dem Schlossmuseum Sondershausen

Restauratorin Carolin Richter gibt Einblick in die Bestandserhaltung der Goldenen Kutsche aus dem Schlossmuseum Sondershausen

Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit einer Fördersumme von rund 124.000 € unterstützt. Dr. Paul Bellendorf, Referatsleiter des Bereichs “Umwelt und Kulturgüter” der DBU, dankt in seinem Grußwort den beiden Forschungseinrichtungen für ihre Initiative und ist sich sicher, dass “die heutige Diskussion zwischen den erfahrenen Fachkollegen aus ganz Deutschland zum Erfolg für das Dekontaminierungsvorhaben am Beispiel der Goldenen Kutsche aus Sondershausen beitragen wird.”.

Text: INNOVENT e.V.

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Hinweis: Bei Anfragen zum DBU-Projekt oder Fotowünschen wenden Sie sich bitte an die Projektkoordinatorin Constanze Roth per Email: cr1@innovent-jena.de .

 

Einladung zum 5. Workshop Inn-O-Kultur: 27. Mai 2015 in Jena

Deutsche Bundesstiftung Umwelt födert Kooperationsprojekt von INNOVENT e.V. und Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung zur Dekontaminierung von Kulturgütern

Es war ein deutliches Anliegen der Teilnehmer auf dem Innovationsforum von Inn-O-Kultur 2014: die Entwicklung weiterer Maßnahmen zur Dekontaminierung von Biozid-belasteten Kulturgütern. Deshalb hat INNOVENT gemeinsam mit der Bundesanstalt für Materialforschung Berlin ein Forschungsvorhaben entworfen, das die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) nun unterstützt. Den Start des Projektes „Dekontaminierung Biozid-belasteter Kulturgüter auf organischer Basis durch Einsatz neuer Laser- und Plasmareinigungstechnologien am Beispiel der Goldenen Kutsche im Schlossmuseum Sondershausen“ nehmen wir zum Anlass, um in einem konzentrierten Workshop Einblick in den Stand der Technik und in aktuelle Beispiele der Dekontaminierung von Holz und Textilien zu geben. Maßnahmen zum Umgang mit belasteten Objekten in musealen Sammlungen werden ebenfalls vorgestellt.  Für diese Vorträge konnten wir erfreulicherweise erfahrene Fachleute aus dem Bereich Entgiftung und Reinigung von Kulturgütern gewinnen. Hier das Programm zum Thema „Biozid-belastete Kulturgüter aus Holz und Textil – Beispiele aus der Dekontaminierungspraxis“ im Überblick:

Programm:

11:45 Uhr      Anmeldung und Mittagsimbiss

12:30 Uhr      Eröffnung der Vortragsreihe

Gegenwärtiger Stand der Dekontaminationsverfahren für historische Holzschutzmittel Achim Unger, Eberswalde

Die Goldene Kutsche im Schlossmuseum Sondershausen – Aspekte ihrer Musealisierung und Bestandserhaltung Carolin Richter, Schlossmuseum Sondershausen

Dekontamination als präventive Maßnahme zum Erhalt des kulturellen Erbes  – Entwicklung einer materialschonenden Methode zur Entgiftung und Reinigung der osmanischen Teppiche aus der Sammlung der Evangelischen Kirche A.B in Rumänien Boaz Paz, Paz Laboratorien, Bad Kreuznach

Zum Umgang mit kontaminierten Objekten – Einblicke zur systematischen Gefährdungsbeurteilung und Schutzmaßnahmenermittlung in musealen Sammlungen Elise Spiegel, CARE FOR ART, Oberhaching

14:45 Uhr Kaffeepause

Im Anschluss Vorstellung des DBU-Forschungsvorhabens mit anschließender, offener Diskussion Jörg Krüger, BAM Berlin / Constanze Roth, INNOVENT e.V.

16:00 Uhr  Zusammenfassung / Ende der Veranstaltung

Weitere Hinweise:

Veranstaltungsort: INNOVENT e.V. Technologieentwicklung / Prüssingstraße 27 B, 07745 Jena.

Teilnahmegebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt 50,00 € zzgl. MwSt. Die per Post zugestellte Rechnung nach Anmeldung ist gleichzeitig die Teilnahmebestätigung.

Anmeldung: Per Email an info@innokultur.de    oder      Fax 03641-28 25 30 

Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2015

Hier der Link zum Anmeldeformular und Programm

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und die gemeinsame Veranstaltung!

Inn-O-Kultur / INNOVENT e.V. im April 2015.

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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt neues Forschungsprojekt von INNOVENT zum Kulturgutschutz

INNOVENT e.V. Technologieentwicklung, die Bundesanstalt für Materialforschung und das Schlossmuseum Sondershausen erforschen neue Verfahren zur Dekontaminierung von Holzschutzmittel belasteten Kulturgütern
 
Damit hat der junge Forschungsbereich Inn-O-Kultur (Innovative Oberflächentechnik und Kulturgutschutz) im Jenaer Institut eine neue Aufgabe: gemeinsam mit der Bundesanstalt für Materialforschung Berlin (BAM) sollen im Rahmen eines Modellvorhabens neuartige Laser- und Plasmatechnologien zur Reinigung Hylotox-59-kontaminierter Kulturgüter aus Holz eingesetzt werden. Das chlorhaltige Holzschutzmittel “Hylotox 59” wurde in der DDR und der BRD sehr häufig für Möbel, Skulpturen, Kirchenräume und Dachstühle verwendet. Auch Jahrzehnte nach der Anwendung entstehen an der Oberfläche schädigende Rückstände, die Umwelt, Kulturgüter und Gesundheit belasten. In Zusammenarbeit mit dem Schlossmuseum Sondershausen, dessen bedeutende “Goldene Kutsche” von 1706 ebenfalls in den späten 60er Jahren mit Hylotox 59 behandelt wurde, sollen beide Verfahren in den kommenden anderthalb Jahren auf Testkörpern geprüft werden, um bei positivem Abschluss des Projektes passende Anwendung im Schlossmuseum zu finden.
Das Forschungsvorhaben zielt darauf, die bestehenden Restaurierungsverfahren zur Dekontaminierung von Kulturgütern mit Hilfe innovativer Oberflächentechnologien zu ergänzen, die Belastung der Umwelt einzudämmen und zum Erhalt des Kulturerbes beizutragen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt das Kooperationsprojekt mit rund 120.000 Euro.  
Das Forum Inn-O-Kultur entstand im Rahmen des 2014 durchgeführten Innovationsforums für innovative Oberflächentechniken zur Restaurierung und Konservierung von Kulturgütern. Es wurde unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und hatte zum Ziel, ein interdisziplinäres Netzwerk zu entwickeln, in dem Restauratoren, Oberflächentechniker, Denkmalpfleger und Kleine mittelständische Unternehmen aktuelle Bedarfe zum Erhalt und Schutz unseres Kulturerbes identifizieren. Die Unterstützung der DBU in das oben genannte Vorhaben ist nun der Startschuss für die Umsetzung dieser praxisorientierten Forschungs- und Entwicklungsprojekte in einem branchenübergreifenden Kontext. Darüber freuen wir uns sehr.
INNOVENT e.V., März 2015

INNOVENT erhält erste Kulturgüter aus Thüringer Museen für praktische Konservierungstests

Ende des letzten Jahres landeten ungewöhnliche Gegenstände in der Jenaer Forschungseinrichtung INNOVENT: Passpartouts mit schimmeligen Rändern und rosafarbenen Tintenrückständen aus dem GoetheStadtmuseum Ilmenau, eine historische Pistole mit Patronengürtel und eine rostige Feldflasche aus dem Mühlhäuser Museen. Beide Museen sind als Erste der Anfrage von INNOVENT und dem Museumsverband Thüringen gefolgt, beschädigte Objekte aus den eigenen Sammlungen dem Institut für Testzwecke zur Verfügung zu stellen. In den geplanten Tests werden die Oberflächenexperten herauszufinden, wie sich Papier und Metall mit modernen Plasmaverfahren behandeln lassen, um beispielsweise Schimmel oder Korrosion von der Oberfläche der Kulturgüter zu entfernen… Hier finden Sie die aktuellen Berichte aus der Tagespresse!

Link zu TLZ-Bericht vom 30.12.2014, Autor: Florian Girwert

Link zu OTZ-Bericht vom 29.11.2014, Autor: Tino Zippel

Kathrin Kunze, GoetheStadtmuseum Ilmenau

Kathrin Kunze vom GoetheStadtmuseum Ilmenau erklärt die Schäden auf den Passpartouts.

 

Aktuell: Inn-O-Kultur unterwegs in Deutschland

INN-O-KULTUR unterwegs mit UNTERNEHMEN REGION

INN-O-KULTUR unterwegs mit UNTERNEHMEN REGION

Schon entdeckt? In der aktuellen Ausgabe des Magazins UNTERNEHMEN REGION des Bundesministeriums für Bildung und Forschung findet sich ein spannender Artikel über unser Forum Inn-O-Kultur! Das Magazin haben wir auf der ICE-Strecke Dresden-Frankfurt und Hamburg-München entdeckt. Einfach zugreifen und nachlesen! Oder den Artikel “Hightech gegen den Verfall” unter “Downloads” herunterladen.

Wir wünschen viel Vergnügen mit der Lektüre!